Irgendwann treffen sich ihre Wege. Eine Frau, die mit ihrem Hund spazieren geht und Rex-Mailo, der Streuner.
Aber anstatt wegzulaufen und sich zu verstecken, schließt sich Mailo den beiden an. Er beobachtet die Frau und den Hund. Beide scheinen sich ohne Worte zu verstehen. Mailo möchte nicht zurückbleiben. Er will Teil dieser Geschichte sein und dazugehören. Als die Frau ins Auto steigt und ihn zurücklässt, ist seine Enttäuschung groß. Aber er will noch nicht aufgeben. Er folgt der Frau über 15 Kilometer und steht vor ihrer Tür. Hofft, dass sie hinauskommt. Und sie kommt. Sie gibt ihm Wasser und Essen und streichelt ihn. Mailo ist angekommen, so dachte er, aber wie das Leben so spielt, gab es doch noch kein Happy End. Noch ein ganzes Jahr, dann kam die ersehnte Hoffnung und das Glück endlich ein Zuhause in Deutschland zu finden. Dieses Glück und diese Geborgenheit waren nicht von langer Dauer, ein glückliches halbes Jahr erlebte er bei mir.