Tierkommunikation zum letzten Lebensabschnitt

Wie kann Tierkommunikation hierbei unterstützen?

Da alles Energie ist und Energie nicht verschwindet, transformiert sie sich lediglich. Da der Informationsfluss zwischen Mensch und Tier auf der energetischen Ebene stattfindet, ist es also möglich, dein Tier in den Tod zu begleiten und selbstverständlich auch über den Tod hinaus, mit ihm zu sprechen.

Oftmals ist es nur unsere Empfindung, wenn das Tier schon älter ist und unter Schmerzen leidet, dass wir es erlösen wollen. Aber ist die Tierseele noch nicht bereit dazu, dann sollte es in dieser Phase mehr Pflege und Aufmerksamkeit bekommen. Auch wir Menschen lehnen uns gerne an eine Schulter im Alter an.

Erkennst Du diesen letzten Lebensabschnitt rechtzeitig, dann solltet ihr alle unerfüllten Wünsche vor dem Sterbeprozess erfüllen, wenn es noch möglich ist. Wie könnte dies aussehen? Schau auf die „Über mich“ – Seite, da habe ich es beschrieben.

Kommunikation mit verstorbenen Tieren

Bereits das Denken an das verstorbene Tier ist eine Art von Kommunikation von Seele zu Seele. Dazu gehören auch liebevolle Gedanken und Gefühle, schöne Erinnerungen beim Betrachten eines Fotos oder gewisse Rituale wie das Anzünden einer Kerze zum Todestag des Tieres.

Die Tierseele ist immer da!

Unser tierischer Wegbegleiter verlässt nur seinen Körper, man kann auch sagen seinen Fortbewegungsmantel, aber die Seele ist immer da. Die Seele kehrt nur in die geistige Welt zurück, ich nenne es lieber, sie geht nach Hause. In dieser Welt benötigt man keinen Körper wie hier auf unserer Erde, aber du kannst deinen tierischen Wegbegleiter auch anders wahrnehmen.

Wenn du ganz bei dir bist, wirst du es spüren, denn sie machen sich auf die eine oder andere Art bemerkbar. In Gesprächen erzählen sie mir, was sie besonders gerne gemacht haben. Nach so einem Gespräch sind die Menschen sehr erleichtert und können mit ihrer Trauer besser umgehen. Auch die Tiere möchten in der ersten Zeit ihre Menschen noch ein bisschen begleiten, um den Verlust zu erleichtern.

Wie melden sich verstorbene Tiere?

Im Falle von Verstorbenen bitte ich nicht nur um Erlaubnis. Ich warte auch darauf, dass sie direkt auf mich zukommen und mir deutlich ihre Gesprächsbereitschaft anzeigen. Ist dies nicht der Fall, ziehe ich mich sofort zurück.

Das kam in all den Jahren als Tierkommunikatorin so gut wie nie vor.

Ein Fall aus meiner Praxis

Eine Kundin hatte ihr Tier von einer älteren Dame übernommen, ich begleite die beiden auch, als ihre Ronja über die Regenbogenbrücke ging. Es war so kurz vor Weihnachten, als Ronja ganz unverhofft auf mich zukam und mich aufforderte ihrem Frauchen noch ein paar Dankesworte zu übermitteln. Sie sah, wie ihr Frauchen noch immer sehr unter dem Verlust litt. Denn es war ihr erstes Weihnachten ohne ihre geliebte Ronja, ihre liebevollen Worte halfen meiner Kundin viel leichter, mit ihrem Schmerz und dem Verlust umzugehen.

Es ist so ein langer und schmerzlicher Weg, bis wir Menschen die Trauer verarbeiten und unsere Seele es begreift und akzeptiert. In dieser Phase des Schmerzes, Schockes, Protestes und Wehmut beginnt der Prozess der Traueraufarbeitung und diese Zeit ist wichtig für die Seele.

Können auch Tiere trauern?

Ein ganz klares und eindeutiges „Ja“. Die Tierkommunikation kann auch bei einem Trauerfall helfen. Bleibt ein Tiergefährte zurück, trauert dieser genauso wie wir Menschen und das ganz individuell.

Dies kann sich durch:

Auch hier ist die Zeitdauer unterschiedlich lang oder kurz. Hier sollten wir Verständnis aufbringen und ihnen die Zeit geben, um den Trauerprozess zu durchlaufen.

Sterbebegleitung mit anderen Tieren von Dir

Solltest Du noch einen weiteren Hund haben, lass ihn an der Sterbebegleitung teilnehmen, denn auch sie wollen sich verabschieden genauso wie Du. Da unsere Hunde sehr eng mit uns verbunden sind, ist es möglich, dass sie uns einen Teil der Trauer abnehmen. Darum ist es wichtig, dass Du Dich der Trauer und dem Verlust deines Vierbeiners stellst.