Über mich

Unsere Vierbeiner haben mich auf den Weg zur Tierkommunikation gebracht

Meine erste Schäferhündin Angie zeigte mir so viel Schönes wie bedingungslose Liebe, Zuneigung und endloses Vertrauen. Wir verstanden uns blind als „zwei Seelen, die sich fanden“.

So verging die Zeit und eines Tages schaute sie mich mit ganz traurigen Augen an. Gelenkschmerzen hatte sie schon länger, aber an diesem Tag wussten wir, dass der Tierarztbesuch nicht gut enden würde. Ihre Worte waren: „Lass mich jetzt nicht alleine, meine Zeit ist gekommen, unser zweites gemeinsames Buch kann ich nicht mehr mit dir schreiben. Gott sei Dank ist dein spiritueller Roman Katharina fertig geworden. Bevor ich über die Regenbogenbrücke gehe, möchte ich mit dir nach Hause gehen, um noch einmal von all unseren schönen Plätzen Abschied zu nehmen“.

Dies haben wir auch so gemacht und während sie Abschied nahm, sagte sie zu mir, hilf den Tieren und unterstütze die Menschen mit der Tierkommunikation. Eine Bitte hatte sie noch an ihrem vorletzten Tag: „Schlafe bei mir unten im Büro. Ich schaffe die Treppe heute zum ersten Mal nicht mehr“.

Die ganze Nacht lag ich auf dem harten Steinboden, nur mit einer Isomatte, Kopfkisten und Decke neben ihr in der Ecke, ihren Kopf schmiegte sie ganz fest an meinen Bauch.

Soweit war alles besprochen, der nächste Morgen kam und Angie jammerte, du wolltest mir doch helfen. Es war klar, sie wollte nicht mehr leiden, aber einfach so konnte sie auch nicht gehen ohne die ärztliche Hilfe. Ich setzte mich neben Angie und sie legte ihren Kopf ein letztes Mal auf meine Beine ab und ich streichelte sie. So nahmen wir in der Stille Abschied voneinander, bis die Tierärztin kam. Während dieser Zeit sagte sie noch, ich komme wieder ganz bald und dann schreiben wir unser Buch. Bis dahin versprichst du mir Kurse für die Tierkommunikation zu besuchen. Dieses Versprechen gab ich ihr gerne mit Tränen in den Augen.

Zwei Seelen, die sich zum zweiten Mal finden und heute heißt er Rex.

Renate Stremme - Tierkommunikation